Künstliche Intelligenz: 3. Essener Wissenschaftssommer erfolgreich gestartet

14.06.2019
Es ist ein Megatrend, der uns alle betrifft und unser Leben schon heute beeinflusst: Künstliche Intelligenz. Grund genug für die Initiative Wissenschaftsstadt Essen, dieses zukunftsweisende Thema zum Gegenstand des 3. Essener Wissenschaftssommers zu machen. Zur Auftaktveranstaltung am 13. Juni 2019 in der Philharmonie Essen kamen rund 150 Besucherinnen und Besucher.

Bereits zum dritten Mal zeigt die Wissenschaftsstadt Essen, wie innovativ und kreativ die Wissenschaftsszene in Essen ist. Beim 3. Essener Wissenschaftssommer vom 13. Juni bis zum 12. Juli 2019 setzen sich zahlreiche Veranstaltungen mit dem Thema „Künstliche Intelligenz“ auseinander – spannend, informativ, amüsant, kritisch und vor allen Dingen: verständlich.

Ob Vorträge, Entdeckungstouren oder Science Slam – die meist kostenlosen Veranstaltungen bieten den Besucherinnen und Besuchern die Chance, Wissenschaft und Forschung samt ihrer Akteure und Institutionen hautnah kennenzulernen und das Thema „Künstliche Intelligenz“ aus verschiedenen Blickwinkeln zu erfahren. Eingeladen sind alle, die sich für die Welt der Wissenschaft im Allgemeinen und für die neuesten Erkenntnisse rund um die Künstliche Intelligenz im Besonderen interessieren.

Den Auftakt zum 3. Essener Wissenschaftssommer bildete der Wissenschaftsabend „Inside the Black Box – Wie Künstliche Intelligenz unser Leben verändert“ am 13. Juni 2019 in der Philharmonie Essen. Rund 150 Gäste erhielten einen Überblick über das komplexe Thema Künstliche Intelligenz, dessen unterschiedliche Dimensionen, Facetten, Chancen und Risiken. Experten aus Wissenschaft und Praxis beleuchteten die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für ihr jeweiliges Fachgebiet und warfen einen Blick in die Zukunft.

„Künstliche Intelligenz ist ein Thema, das die Zukunft wesentlich beeinflussen wird. Deswegen ist die interdisziplinäre Reflexion zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft so wichtig, um ‚Leitplanken‘ für den Einsatz Künstlicher Intelligenz zum Nutzen des Menschen festzulegen. Die Veranstaltungen des diesjährigen Wissenschaftssommers sollen in diesen offenen Dialog einsteigen“, so Prof. Dr. Stefan Heinemann, Vorstandsvorsitzender der Initiative Wissenschaftsstadt Essen.

Andre Boschem, Geschäftsführer der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, bei der das Projektbüro der Wissenschaftsstadt Essen angesiedelt ist, betont: „Um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Essen weiter voranzutreiben, müssen wir die vor Ort ansässigen Unternehmen und wissenschaftlichen Institutionen noch stärker miteinander vernetzen. Wir haben in Essen technologieorientierte Unternehmen, innovative Start-ups und zukunftsgerichtete Forschung. Mit dem Essener Wissenschaftssommer 2019 zeigen wir dieses Potenzial und bringen den Megatrend ‚Künstliche Intelligenz‘ einer breiten Öffentlichkeit näher.“

Das Programm des 3. Essener Wissenschaftssommers mit detaillierten Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter https://wissenschaftsstadt-essen.de/programm-2019/.

Hintergrundinformationen

Der 3. Essener Wissenschaftssommer wird in erster Linie von den Veranstaltungen der Netzwerkpartner der Wissenschaftsstadt Essen getragen. Weitere Veranstaltungen organisiert das bei der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH angesiedelte Projektbüro der Wissenschaftsstadt Essen, das ebenfalls für die Koordination und Vermarktung des Essener Wissenschaftssommers verantwortlich ist.

Die Durchführung des 3. Essener Wissenschaftssommers wird ermöglicht durch die Unterstützung der Essener neusta software development west GmbH,  der Kulturstiftung Essen sowie der FUNKE MEDIENGRUPPE als Medienpartner.

Über die Wissenschaftsstadt Essen

In der Initiative „Wissenschaftsstadt Essen“ gestalten Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie weitere begleitende Institutionen und Akteure aus Wirtschaft, Stiftungswesen, Bildung, Politik und Stadtverwaltung gemeinsam einen vernetzten Innovations- und Wissenschaftsstandort.

Das Netzwerk wurde Anfang 2015 offiziell durch Essener Institutionen gegründet. Es verbindet diese Partner mit dem Ziel, unsere Stadt in ihrer Funktion als Standort der Wissenschaft zu unterstützen und weiter zu entwickeln.

Dem Lenkungskreis – dem strategischen Gremium der Initiative – sitzt der Oberbürgermeister Thomas Kufen vor. Der vom Lenkungskreis eingesetzte ehrenamtliche geschäftsführende  Vorstand leitet die strategische Umsetzung der im Lenkungskreis kollegial beschlossenen Maßnahmen. Im Projektbüro der Wissenschaftsstadt Essen bei der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH werden die im Vorstand entwickelten Konzepte operativ umgesetzt. Unterstützt werden die Gremien durch ein Team aus Experten der beteiligen Partner.

Fotos: Claudia Anders, EWG

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