„Research Alliance Ruhr“: Universitätsallianz Ruhr unterzeichnet Kooperationsvertrag

10.02.2022

Die drei Rektoren, Prof. Dr. Ulrich Radtke (UDE), Prof. Manfred Bayer (TU Dortmund) und Prof. Dr. Axel Schölmerich (RUB) (v.l.n.r.), präsentieren den Vertrag. Foto: © Michael Schwettmann

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Per Unterschrift wurde heute (10. Februar) eine neue Forschungsallianz in der Metropole Ruhr aus der Taufe gehoben: Die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen arbeiten ab sofort in der „Research Alliance Ruhr“ zusammen. Gemeinsam organisieren sie den Aufbau von vier neuen und innovativen Forschungszentren und einem College für die Geistes- und Sozialwissenschaften im Ruhrgebiet. Die Einrichtungen sollen gezielt den internationalen Austausch fördern. Das „College for Social Sciences and Humanities“ wird unter anderem Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem Ausland in die Metropole Ruhr einladen. Die Landesregierung unterstützt das Projekt, das im Rahmen der Ruhr-Konferenz entwickelt wurde, bis zum Jahr 2024 mit 75 Millionen Euro.

Im Rahmen der Universitätsallianz Ruhr haben die Partner bereits Exzellenzcluster aufgebaut. Nun bündeln sie ihre Forschung in Feldern wie Gesundheit, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Energie. Eingerichtet werden Center zu den Themen „Chemical Sciences and Sustainabilty“ (Entwicklung langlebiger umweltschonender Produkte), „Trustworthy Data Science and Security“ (Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit datenintensiver Technologien) sowie „Future Energy Materials and Systems“ (neue Materialien zur Energieträgererzeugung, Energiekonversion, -speicherung und -transport). Auch ein Research Center „One Health – from Molecules to Systems“ an der Schnittstelle von medizinischer und ökologischer Forschung wird entstehen.

Infos unter http://www.land.nrw und https://www.uaruhr.de/researchallianceruhr/index.html.de

Pressekontakt: NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft, Pressestelle, Telefon: 0211/896-4790, E-Mail: presse@mkw.nrw.de

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